Haarentfernung – Unterschiedliche Methoden, die zum Erfolg führen
Mittlerweile ist Haarentfernung nicht nur ein Thema bei jungen Menschen, denn auch Senioren sind von zunehmendem Haarwuchs befallen und interessieren sich genauso wie die jüngere Generation für Bereiche wie Kosmetik und Wellness. Für körperbewusste Frauen sind raue Stoppeln an den Beinen, eine urwüchsige Bikinizone oder ein Bartansatz an Oberlippe oder Kinn echte Unannehmlichkeiten. Für Männer ist hingegen ein starker Haarwuchs im Nacken- und Rückenbereich ein wahres Ärgernis.
Das klassische Rasieren
Um dem unerwünschten Haarwuchs nun entgegen zu wirken, gibt es mehrere Möglichkeiten, wobei der Klassiker natürlich das Rasieren ist. Oft wird befürchtet, dass dies jedoch den Haarwuchs anregen würde. Glücklicherweise ist dies nicht der Fall. Allerdings schneidet die Klinge das Haar an der dicksten Stelle. Daher wirken die Stoppeln an den darauf folgenden Tagen rauer. Zudem muss die Rasur in der Regel nach zwei bis fünf Tagen erneuert werden. Abhängig ist dies jedoch vom individuellen Haarwachstum und der jeweiligen Körperpartie.
Vorsicht bei chemischen Haarentfernungsprodukten
Eine weitere Möglichkeit der Haarentfernung ist die chemische Haarentfernung. Eine Art Säure (Thioglykolsäure) in den Haarentfernungsprodukten, wie Cremes oder Schäumen, zerstört nach dem Auftragen den Haarschaft. Da es nach der Anwendung auch zu Reizungen oder allergischen Reaktionen kommen kann, ist es sinnvoll, das Mittel zunächst an einer kleinen Hautfläche, wie etwa in der Armbeuge, zu testen, bevor es daran geht das Präparat beispielsweise im Gesicht aufzutragen.
Professionelle Enthaarung mit und ohne Laser
Daneben existieren selbstverständlich noch die Laser- oder Strombehandlungen, die eine permanente Haarentfernung versprechen. Solche Behandlungen sind allerdings weitaus kostenintensiver. Ein ähnliches Verfahren ist das IPL2, eine Behandlung zur dauerhaften Haarentfernung ohne Laser. Auf belladerma.de können sich Interessierte über dieses Behandlungsverfahren informieren.
Wachsen oder Epilieren – schmerzhafter aber effektiv
Weitaus effektiver ist es natürlich, das Problem direkt an der Wurzel zu packen, sprich mit einer Pinzette das Haar zu entfernen. Bei größeren Flächen ist allerdings Wachs besser geeignet. Dabei wird das Wachs warm oder kalt auf die betroffene Stelle aufgetragen und anschließend gegen den Strich ruckartig wieder abgezogen. Damit bleibt die Haut etwa einen Monat lang glatt. Eine andere Methode ist die Haarentfernung mit einem Epiliergerät. Dieses verspricht für längere Zeit eine glatte Haut. Allerdings sind damit auch einige Schmerzen verbunden.
Hinweis: Für das Gesicht ist sowohl das Wachsen als auch das Epilieren eher nicht geeignet.