Prostataerkrankungen in höherem Alter: Was Sie wissen müssen

Das Thema Prostataerkrankungen ist für viele Männer unangenehm. Sie möchten sich nicht gerne damit beschäftigen, aber für ihre eigene Gesundheit ist es unerlässlich, denn mit steigendem Alter nimmt auch die Wahrscheinlichkeit einer Prostataerkrankung zu. Um möglichst gut informiert zu sein, ist es deshalb wichtig, die häufigsten Krankheiten und unterschiedliche Behandlungsarten von Prostataerkrankungen zu kennen.

 

Häufiger Harndrang durch die gutartige Prostatavergrößerung

Häufiger Harndrang und das Gefühl, die Blase nie wirklich entleeren zu können, sind typische Symptome einer gutartigen Prostatavergrößerung. Bei dieser wächst die Prostata und drückt auf die Harnröhre. Das führt zu vermehrten Toilettengängen, die im Alltag oft sehr störend sein können. Vor allem nachts belastet das ständige Aufstehen und zur Toilette gehen.

Im Gegensatz zu anderen Prostataerkrankungen handelt es sich bei der gutartigen Prostatavergrößerung um eine harmlosere Krankheit. Nichtsdestotrotz ist eine Behandlung ratsam, insbesondere dann, wenn Sie sich tagtäglich durch den häufigen Harndrang belastet fühlen.

 

Schmerzen beim Urinieren: die Prostataentzündung

Ein brennender Schmerz beim Wasserlassen ist besonders unangenehm. Ein Grund dafür kann die Prostataentzündung sein. Sie kann in akuter oder chronischer Form auftreten. Bei dieser Erkrankung ist die Vorsteherdrüse der Prostata entzündet. Ursache dafür sind nicht selten Bakterien beispielsweise aus dem Darmbereich. Bei einer solchen akuten bakteriellen Entzündung kommen noch weitere Symptome wie hohes Fieber hinzu, sodass sich Betroffene sehr krank fühlen.

Neben dem Brennen beim Urinieren sind weitere Anzeichen für eine Entzündung häufigere Toilettengänge und Inkontinenz sowie Schmerzen im Becken, an der Spitze des Penis oder am Damm. Zudem kann es auch passieren, dass urinieren gar nicht mehr möglich ist.

Eine Prostataentzündung kann recht hartnäckig sein und sich über einen langen Zeitraum hinziehen. Oftmals kommen dabei Rückschläge im Genesungsverlauf vor. Ab einer Dauer von drei Monaten wird die Erkrankung als chronisch bezeichnet, allerdings sind die Schmerzen zumeist bei einer akuten Entzündung am stärksten.

 

Eine gefährliche Erkrankung: der Prostatakrebs

Im Gegensatz zu den anderen Prostataerkrankungen ist der Prostatakrebs besonders gefährlich. Es handelt sich dabei um die häufigste Krebsart bei Männern, die oft auch in Form von bösartigen Tumoren auftritt. Vor allem Senioren sind von dieser Krankheiten betroffen, denn sie tritt ab dem Alter von 70 Jahren vermehrt auf. Das heimtückische an dieser Krebsart ist, dass die Symptome im frühen Stadium für den Mann nicht spürbar sind, da es sich um eine bösartige Gewebeveränderung handelt. Bis Beschwerden auftreten, ist der Krebs meist in ein weiteres Stadium fortgeschritten. Aus diesem Grund ist eine frühestmögliche Behandlung durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen besonders wichtig.

Klassische Symptome neben einem vermehrten Harndrang und Brennen beim Wasserlassen sind Blut im Urin oder Sperma sowie Erektionsstörungen. Je weiter die Krankheit voranschreitet, desto höher ist die Gefahr von Metastasen, die sich in anderen Körperteilen festsetzen und dort für Beschwerden sorgen können. Eine Therapie sollte deshalb schnellstmöglich nach Erkennungder Krankheit folgen.

Prostatitis: Entzündliche Erkrankung der Prostata

Die Prostata ist ein Organ, das vielen Männern in zunehmendem Alter Probleme bereiten kann. Bei Schmerzen im Beckenbereich, Problemen beim Wasserlassen oder Ejakulationsstörungen sollte die Möglichkeit einer Prostataerkrankung in Betracht gezogen werden, eine Übersicht findet sich auf der Webseite Symptome einer Prostatitis. Eine gutartige Prostatavergrößerung tritt im Alter bei sehr vielen Männern auf und ist in der Regel unbedenklich. Doch auch eine Prostatitis – eine Entzündung der Prostata – kann vorliegen und bestimmte Beschwerden verursachen. Etwa 15 Prozent der Männer leiden mindestens einmal im Leben an einer Prostatitis, wobei die Wahrscheinlichkeit mit zunehmendem Alter steigt.

Welche Formen der Prostatitis gibt es?

Eine Prostataentzündung kann bakteriell oder abakteriell sein und einen akuten oder chronischen Verlauf annehmen. Die durch Bakterien ausgelöste Prostatitis ist in der Regel gut durch Antibiotika behandelbar. Jedoch macht die bakterielle Prostatitis nur etwa 10 Prozent der Fälle aus. Die abakterielle Prostatitis, die auch chronisches Beckenschmerzsyndrom genannt wird, tritt weitaus häufiger auf und ist schwieriger zu behandeln.

  • Akute bakterielle Prostatitis: Sie tritt sehr plötzlich auf und wird durch Bakterien verursacht, die über das Blut oder durch einen Harnwegsinfekt in die Prostata gelangen. Es treten sehr starke Symptome wie Fieber, Schüttelfrost und Unterleibsschmerzen auf. Häufiges und schmerzhaftes Wasserlassen, starker Harndrang und eine Verfärbung des Urins können ebenfalls damit einhergehen.
  • Chronische bakterielle Prostatitis: Wenn die Symptome länger als drei Monate anhalten, spricht man von einer chronischen Prostatitis. In der Regel sind die Symptome weniger stark als bei der akuten Prostatitis. Fieber und Schüttelfrost treten nur noch selten auf. Die chronische bakterielle Prostatitis wird ebenfalls mit Antibiotika behandelt, die allerdings über einen längeren Zeitraum eingenommen werden müssen.
  • Chronisches Beckenschmerzsyndrom: Die Symptome zeichnen sich durch Schmerzen im Beckenbereich auf und ähneln denen der chronischen bakteriellen Prostatitis. Jedoch liegt hier keine Verursachung durch Bakterien vor. Umstritten ist, was stattdessen als Ursache für diese Erkrankung in Frage kommt. Theorien sind etwa ein falsch funktionierendes Immunsystem oder das Übergreifen einer Blasenentzündung auf die Prostata. Auch psychische Probleme können wahrscheinlich ein chronisches Beckenschmerzsyndrom auslösen oder begünstigen.
  • Asymptomatische Prostatitis: Mit ihr gehen keine Beschwerden einher und sie wird meistens zufällig im Zuge anderer Untersuchungen diagnostiziert. Es liegen zwar Anzeichen einer Entzündung vor, diese löst aber keine Symptome aus und muss nicht behandelt werden.

Vorbeugung und Behandlung

Wie bereits erwähnt, kann eine bakterielle Prostatitis – akut oder chronisch – meist gut mit Antibiotika behandelt werden. Wichtig ist, durch das Anlegen einer Bakterienkultur den genauen Erreger und ein passendes, möglichst wirkungsvolles Antibiotikum herauszufinden.

Bei abakteriellen Entzündungen gestaltet sich die Behandlung komplizierter. Oft werden nur die Symptome behandelt, also zum Beispiel Medikamente gegen Schmerzen und Entzündung angewandt. Bei schwerwiegenden Fällen des chronischen Beckenschmerzsyndroms, die mit Komplikationen einhergehen, hilft manchmal nur noch die operative Entfernung der Prostata. Jedoch werden konstant neue innovative Therapiemethoden entwickelt, die auch für die abakterielle Prostatitis anhaltenden Erfolg versprechen.

Prostataerkrankungen kann generell durch eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse sowie durch genügend Bewegung vorgebeugt werden. Falls dennoch Beschwerden auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Auch ganz ohne Symptome ist die regelmäßige Untersuchung und Vorsorge wichtig, besonders bei Männern in höherem Alter. Denn Prostatakrebs – eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Männern – führt im Gegensatz zur Prostatitis erst spät zu Symptomen.

Hilfe durch Zweitmeinungsverfahren im Umgang mit Ihrer Diagnose

Was genau ist ein Zweitmeinungsverfahren und welche Vorteile bietet es?

Unerfreulicherweise haben auch heutzutage noch viele Menschen, insbesondere Senioren, mit schweren Krankheiten zu kämpfen, die nicht selten eine komplette Lebensumstellung bedeuten. Die Diagnosen lösen häufig Angst und Trauer aus. Hinzu kommt oftmals, dass Patienten über das Behandlungsvorgehen ohne ein richtiges medizinisches Verständnis und nur auf Grundlage der Meinung des behandelnden Arztes mitentscheiden sollen. Aber auch weniger gravierende Diagnosen können verwirrend und uneindeutig sein. Um genau bei diesen Fällen ein sicheres Gefühl zu bekommen und sich für die Behandlungsoption zu entscheiden, die das geringste Risiko birgt, kann ein Zweitmeinungsverfahren von großem Nutzen sein. So minimieren Sie die Gefahr einer Fehldiagnose oder vermeidbarer Operationen und werden über eventuelle Behandlungsalternativen aufgeklärt.

Ein Beispiel: Sie bekommen eine Diagnose, für die Ihr behandelnder Arzt eine Operation empfiehlt. Da diese aber sehr riskant ist, sind Sie sich nicht sicher, ob dieser Weg der richtige ist. Hier kann Ihnen eine zweite Meinung Gewissheit verschaffen oder Behandlungsalternativen aufzeigen.

Für wen kann diese Möglichkeit sinnvoll sein?

Wer sich eine zweite Expertenmeinung einholt, kann sich ein klareres Bild seiner gesundheitlichen Situation und des weiteren Vorgehens machen. Viele Patienten nutzen nach ihrem Arztbesuch das Internet, um die Diagnose besser einschätzen zu können. Dabei bedenken sie oft nicht, dass die Internetergebnisse mehr Schaden anrichten können, als dass sie unterstützen. Es sind meist subjektive Berichte von vereinzelten Betroffenen, die nicht einfach so auf ihre Situation übertragen werden können, oder sie stoßen auf absurde Horrorszenarien, die nur noch mehr Angst verbreiten. Daher ist es äußerst empfehlenswert, sich bei Bedarf eine zweite Diagnose eines weiteren Facharztes ausstellen zu lassen, um so eine wohl überlegte Entscheidung treffen zu können. Dabei ist zu beachten, dass Sie dieses Angebot sowohl bei seltenen, chronischen und sehr schwerwiegenden als auch bei mittelschweren Krankheiten gleichermaßen nutzen können.

Wie funktioniert das Zweitmeinungsverfahren?

Grundsätzlich hat jeder Patient das Recht, eine zweite Meinung einzuholen. Außerdem ist der behandelnde Arzt dazu verpflichtet, Ihnen sämtliche Befunde und Berichte in Kopie auszuhändigen. Im besten Fall benachrichtigen Sie Ihren Arzt darüber, bevor Sie dann mit diesen Unterlagen einen Arzt Ihrer Wahl aufsuchen.

Darüber hinaus bieten auch einige Krankenkassen ein kostenloses Zweitmeinungsverfahren an, wenn Sie auch dort versichert sind. Dies gilt zum Beispiel für die IKK, die einen komplett unverbindlichen, freiwilligen und (bei Mitgliedschaft) kostenfreien Service anbietet, der Ihnen dabei aber die freie Wahl lässt, welche Arztempfehlung für Sie die sinnvollste ist. So haben Sie die Chance, durch ein zweites fachärztliches Gespräch die Behandlung besser zu verstehen, folgenreiche Behandlungsfehler zu vermeiden und sich über weitere Vorgehensweisen informieren zu lassen. Auf dieser Internetseite können Sie Genaueres über das Angebot der IKK nachlesen unter Zweitmeinungsverfahren IKK Südwest.

Statistik: Ergebnisse Zweitexpertise

Das Zweitmeinungsverfahren präzisiert meist die Erstdiagnose und ermöglicht somit zielgenauere Behandlungen.

Psychisch und physisch fit bis ins hohe Alter

Mit höherem Alter geistig und körperlich noch fit zu sein und ein unabhängiges Leben zu führen, ist ein Wunsch vieler Senioren. Dabei ist eine gute Gesundheit eine Grundvoraussetzung für Vitalität. Um Krankheiten und Altersschwäche möglichst zu vermeiden, sind vor allem regelmäßiger Sport und eine gesunde Ernährung von äußerster Wichtigkeit.

Körperlich und geistig fit bleiben – am besten in Gesellschaft

Im besten Fall wurde bereits in jungen Jahren begonnen, den Körper regelmäßig zu trainieren, damit dieser dauerhaft fit bleibt. Aber auch im Rentenalter kann für die eigene psychische und physische Fitness einiges getan werden. So kann die geistige Vitalität zum Beispiel mit Kreuzworträtseln oder Sudoku gefördert werden. Für die körperliche Fitness hingegen gibt es spezielle Sportgruppen für Senioren, die gezielte Übungen durchführen. Neben der Bewegung können auf diese Weise Kontakte zu Gleichaltrigen geknüpft werden, was sich ebenfalls positiv auf das Befinden auswirkt. Zudem macht Sport in der Gemeinschaft oftmals viel mehr Spaß und die Motivation nimmt auch zu.

Dennoch leidet eine Vielzahl an Personen im höheren Alter unter gesundheitlichen Problemen. Nicht selten sind es vor allem Herzprobleme, die den Alltag einschränken. Das beginnt bei leichten Spaziergängen, die früher noch angenehm waren und nun wie ein Marathon erscheinen, und endet beim Treppensteigen, das einfach nur noch zur Qual wird. In solchen Fällen sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden, der eine Diagnose stellen und passende Medikamente verabreichen kann.

Gesunde Ernährung als wichtige Basis

Ein weiterer Punkt ist eine ausgewogene Ernährung, die möglichst alle wichtigen Vitamine und Mineralien abdecken sollte. Es werden nicht mehr so viele Kalorien benötigt wie noch in jungen Jahren und so ist die Zufuhr von zu vielen Kalorien in Kombination mit zu wenig Bewegung eher kontraproduktiv für die Gesundheit. Der Speiseplan besteht deswegen im besten Fall aus viel Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukten. Außerdem sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden, da mit höherem Alter der Durst weniger wird.

Zusätzlich zu den Medikamenten und einer ausgewogenen Ernährung existieren auch Nahrungsergänzungsmittel, die eine positive Auswirkung haben. So gibt es zum Beispiel Ubiquinol für ein gesundes Herz zu kaufen. Die aktive Form des Coenzyms Q10 sorgt für eine hohe Energieproduktion und somit für ein stärkeres Herz. Des Weiteren werden auch die Nieren gestärkt und der Alterungsprozess verlangsamt. Der Körper wird vitaler und wieder leistungsfähiger, da Ubiquinol in jeder Zelle des Körpers agiert.

Mit Hilfe dieser Tipps und einer allgemeinen gesunden Lebensführung, das heißt ohne zu viel Alkohol- beziehungsweise Tabakkonsum, sind die Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben in hohem Alter erfüllt. Dann fallen die alltäglichen Arbeiten wie Putzen und Einkaufen nicht nur viel leichter, sondern es können auch weiterhin Ausflüge unternommen und Reisen gemacht werden.

Betreuung im Alter: Wenn alltägliche Aufgaben sich schwierig gestalten

Mit steigendem Alter oder nach einer Operation oder einem Unfall ist es manchmal schwierig, die alltäglichen Aufgaben wie das Einkaufen, den Haushalt oder die Körperpflege selbstständig zu bewältigen. Oft bieten Freunde, Nachbarn oder Familienmitglieder ihre Hilfe an, doch eine Langzeitlösung ist dies meist nicht.

Bei der Suche nach einer zuverlässigen Hilfe werden Sie auf verschiedenste Möglichkeiten stoßen: die Unterbringung im Pflegeheim, eine ambulante Pflegekraft oder die 24-Stunden-Betreuung. Welche davon die richtige für Sie ist, obliegt ganz Ihrer Entscheidung. Eine erste Orientierung kann aber der folgende Artikel bieten, während Sie eine Übersicht über Pflegeheime online im Heimverzeichnis finden.

Das Pflegeheim – ein Rundum-Sorglos-Paket?

In Deutschland gibt es zahlreiche Pflegeheime in staatlicher, kirchlicher oder privater Trägerschaft. Die Vorteile einer Unterbringung in einer dieser Einrichtungen sind die umfassende medizinische Versorgung sowie der Kontakt zu anderen Senioren. Zumeist werden regelmäßig Veranstaltungen organisiert, bei denen beispielsweise Musik vorgetragen oder Gesellschaftsspiele gespielt werden. So kommt es zu einem geselligen Beisammensein. Die examinierten Fachkräfte kümmern sich um das Wohl der Bewohner und versuchen, Ihnen den Übergang von der eigenen Wohnung in die neue Umgebung so angenehm wie möglich zu gestalten. Was aber, wenn man sich nicht vorstellen kann, das eigene Zuhause zu verlassen?

Ambulante Pflegekräfte nehmen Ihnen alltägliche Aufgaben ab

Durch den Einsatz einer ambulanten Pflegekraft kann in vielen Fällen der Umzug in ein Pflegeheim vermieden werden. Die examinierten Fachkräfte kümmern sich um die Körperpflege sowie die Bettung und übernehmen einen Teil des Haushaltes. Je nach Voraussetzung kümmern sie sich auch um die regelmäßige Einnahme der Medikamente, um Verbandswechsel oder um Injektionen. So werden insbesondere Familienangehörige, die die Pflege zu einem Teil übernehmen, entlastet. Des Weiteren kann eine ambulante Pflegekraft auch beratend zur Seite stehen.

Doch ist auch der Einsatz eines Essenlieferservices wie zum Beispiel Apetito sinnvoll? Benötigt die betreffende Person weitere Pflegemaßnahmen oder psychologische Betreuung? Braucht man einen Fahrdienst zum Krankenhaus und, falls ja, wo fordert man diesen an? Alles Fragen, bei denen Sie und Ihre Angehörigen von der Pflegekraft unterstützt werden können. Was die ambulante Pflege allerdings nicht leistet, ist Gesellschaft. Zwar wird sie in der Zeit, in der sie im Haushalt tätig ist, auch für die betreffende Person da sein, allerdings ist ihr Einsatz vordergründig auf die vereinbarten Aufgaben ausgerichtet.

Die 24-Stunden-Betreuung: Gesellschaft und Pflege im eigenen Zuhause

Die 24-Stunden-Betreuung vereint die Vorteile des Pflegeheims mit denen der ambulanten Pflege. Sie können in Ihrer vertrauten Umgebung verbleiben. Dies kann insbesondere für Menschen mit Demenz hilfreich sein. Trotzdem werden Sie natürlich umfassend versorgt. Die Pflegekraft, die für Sie zuständig ist, hilft Ihnen bei der Körperpflege, dem Essen und dem Haushalt. Darüber hinaus bietet Sie Ihnen aber auch Gesellschaft, begleitet bei Spaziergängen und hat ein offenes Ohr für mögliche Probleme und Sorgen.

Eine Rufbereitschaft rund um die Uhr wird gewährleistet, wenngleich die Pflegekraft natürlich auch Freizeit benötigt. Im Laufe der ersten Wochen werden Sie aber schnell einen gemeinsamen Tagesrhythmus finden. Vermittelt werden 24-Stunden-Pflegekräfte häufig über das Internet. Anbieter wie 24h-Pflege.online helfen Ihnen kostenlos bei der Auswahl Ihrer Pflegekraft. Dabei wird selbstverständlich Rücksicht auf Ihre Wünsche sowie die individuelle Lebenssituation genommen.

Gesund im Alter: Wie verändert sich der Körper und was kann man tun?

Mit fortschreitendem Alter verändert sich der Körper. Dabei handelt es sich um ganz natürliche Prozesse, die unvermeidbar sind. Ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung sowie sportlicher Betätigung können aber helfen, den Alterungsprozess zu verlangsamen.

Erste Anzeichen des Alters sind häufig die nicht mehr ganz so straffe Haut und die langsam ergrauenden Haare. Alles keine sonderliche Einschränkung. Was aber ist, wenn körperliche Funktionen oder die Sinne beeinträchtigt werden und den Alltag kompliziert werden lassen?

Grafik: Erkrankungen der 60- bis 69-Jährigen in Deutschland

Von Bluthochdruck und Einschränkungen beim Sehen sind die meisten 60- bis 69-Jährigen betroffen.

Beeinträchtigung der körperlichen Funktionen

Wenn die Muskelkraft abnimmt, kommt es häufiger zu Stürzen, die teilweise Knochenbrüche nach sich ziehen können. Ein regelmäßiges Stabilisationstraining kann hilfreich sein, um die Muskeln möglichst lange fit zu halten.

Sind die Knochen selbst in Mitleidenschaft geraten, treten ebenfalls vermehrt Brüche auf. Insbesondere Frauen haben im Alter mit Osteoporose zu kämpfen. Verlangsamt werden kann dieser Prozess durch die ausreichende Aufnahme von Vitamin D. Gerade in Deutschland reicht das Sonnenlicht über das Jahr hinweg nicht aus, damit der Körper selbstständig genügend Vitamin D produziert. Eine zusätzliche Einnahme in Tablettenform ist daher sinnvoll.

Beeinträchtigung der Sinne

Im Alter geht der Geschmackssinn zurück. Da dies ein schleichender Prozess ist, wird er von vielen nicht einmal bemerkt. Als Ausgleich werden mehr Gewürze verwendet oder sowieso schon intensiv schmeckende Lebensmittel bevorzugt.

Als belastender wird die Veränderung des Gehörs empfunden. Man versteht seine Gesprächspartner immer schlechter, muss sich konzentrieren, um dem Gespräch folgen zu können, und verliert im schlimmsten Fall ganz den Anschluss. So lange sollten Sie allerdings nicht warten. Denn wer sich erst spät für ein Hörgerät entscheidet, hat mehr Probleme, sich daran zu gewöhnen. Besser ist es daher, schon bei kleinen Veränderungen oder nach dem ersten „Aufmerksam-Machen“ durch Freunde und Verwandte einen Spezialisten aufzusuchen.

Ebenso sensibel wie das Gehör sind die Augen. Bereits ab der Geburt lagern sich dort Substanzen ab, die dann im Laufe des Lebens zur sogenannten „Altersweitsichtigkeit“ führen. Bemerkbar macht sich das eingeschränkte Scharfstellen von nahen Gegenständen meistens so um die 40. Mit 60 brauchen dann die meisten wirklich eine Lesebrille für die Arbeit am Computer oder die entspannte Lektüre am Abend. Kommt es hingegen zu Schwierigkeiten bei der Gesichtserkennung am Rande des Blickfeldes, kann es sich um die ersten Anzeichen einer Makuladegeneration handeln. Diese kann im weiteren Krankheitsverlauf zur Erblindung des Auges führen. Ähnliche Auswirkungen haben der Graue sowie der Grüne Star. Ihre Namen sind deutlich populärer als beispielsweise die Makuladegeneration. Um eine sichere Diagnose zu erhalten, bietet es sich daher an einen geschulten Augenarzt aufzusuchen. Auf www.aumedo.de finden Sie Augenärzte und -kliniken in Ihrer Nähe, die anhand von Symptomen und Untersuchungsergebnissen diese Diagnose stellen und einen geeigneten Behandlungsplan erstellen. Darüber hinaus finden sich dort aber auch umfassende Informationen rund um die Gesundheit des Auges.

Der Alterungsprozess ist individuell

Grundsätzlich ist zu sagen, dass es keinen Verlaufsplan für den Alterungsprozess gibt. Jeder Mensch ist individuell und so ist es auch mit den körperlichen Veränderungen. Wichtig ist es, dass Sie auf Ihren Körper hören und bei Beschwerden einen passenden Spezialisten aufsuchen – dies kann vom Optiker über den Sporttrainer bis hin zum Facharzt jeder sein.

Wie gehen Sie am besten vor?

Wenn ein Angehöriger plötzlich zum Pflegefall wird, dann stellt dies eine besonders schwierige Situation dar. Auch wenn sie verwirrend und beängstigend sein kann, ist es wichtig, dass Sie einige rechtliche Schritte einhalten, um Ihren Angehörigen bestmöglich versorgen zu können. Trotzdem bietet es sich aber an professionelle Hilfe von Erstberatungsstellen oder psychologischen Einrichtungen in Anspruch zu nehmen, um auch sich selbst nicht zu vergessen und die Veränderung verarbeiten zu können.

Der erste wichtige Schritt ist es den Pflegebedarf zu ermitteln. Seit 2017 wird diese Einordnung nicht mehr mithilfe der Pflegestufen, sondern nach den fünf neuen Pflegegraden, vorgenommen. Diese bieten den Vorteil, dass die (Un-)Selbstständigkeit Ihres Angehörigen betrachtet wird und nicht nur die körperliche Beeinträchtigung. Mithilfe von Pflegegradrechnern im Internet können Sie nach den Vorgaben des Begutachtungsinstrumentes NBA die Pflegebedürftigkeit Ihres Angehörigen besser einschätzen.

Ist dies geschehen, steht die Überlegung der Betreuung an: Kann die Versorgung und Pflege im Rahmen des eigenen Zuhauses durch einen Angehörigen geboten werden? Oder ist eine stationäre Betreuung von Nöten? Eine dritte Möglichkeit ist die 24H-Pflege durch eine zumeist ausländische Pflegekraft. So kann der Betroffenen Zuhause gepflegt werden und muss sich nicht umgewöhnen, ist aber dennoch optimal versorgt.

Auf Basis dieser Überlegungen folgt nun die Antragstellung auf die Anerkennung der Pflegebedürftigkeit. Bis zur Beurteilung durch einen Gutachter des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) kann es hilfreich sein ein Pflegetagebuch zu führen. Sie können dann die notwendigen Pflegeleistungen dokumentieren und dem Gutachter vorlegen.

An dem nun offiziell ermittelten Pflegegrad bemisst sich dann auch die Höhe der Leistungen, die Sie für die Pflege Ihres Angehörigen erhalten. Dies ist eine kurze Übersicht der staatlichen Zuschüsse zur ersten Orientierung:

Pflegegrade

Pflegegeld

Pflegesachleistung

teilstat. Pflege

vollstat. Pflege

1

125

0

0

125

2

316

689

689

770

3

545

1298

1298

1262

4

728

1612

1612

1775

5

901

1995

1995

2005

Neben der wichtigen Einstufung und Beantragung der Pflegestufe sind weitere rechtliche Voraussetzungen zu schaffen. Vorsorgevollmachten, Betreuungs- und Patientenverfügung sind gerade im Pflegefall besonders wichtig. Damit nicht die ganze Last auf Ihren Schultern liegt, zögern Sie nicht auch Aufgaben innerhalb der Familie zu verteilen. Hilfe und Unterstützung Ihrer Familie bieten in dieser schwierigen Zeit Rückhalt und entlasten.

Pflegezusatzversicherung bietet finanzielle Absicherung

Gesetzliche Krankenkassen zahlen in erster Linie ein Pflegegeld sowie Pflegesachleistungen. Häufig reicht diese Summe aber nicht, um die bestmögliche Versorgung Ihres Angehörigen zu garantieren. So entsteht eine große finanzielle Lücke, die die direkten Angehörigen, wie die Kinder, schließen müssen. An dieser Stelle greift die Pflegezusatzversicherung wie die z.B. von der Deutschen Familienversicherung. Sie bietet vielerlei Vorteile wie beispielsweise die Verdreifachung der staatlichen Zuschüsse für ambulante Pflegetätigkeiten oder eine hohe Einmalzahlung bei der Einstufung in eine der Pflegestufen. Sie sichern also mit dem Abschluss der Pflegezusatzversicherung nicht nur sich selbst, sondern auch Ihre Angehörigen ab.

Treppenlifte: Altersgerecht und barrierefrei wohnen

Mit fortschreitendem Alter nehmen leider oft auch die gesundheitlichen Schwierigkeiten zu. Man ist nicht mehr so beweglich, ist schneller außer Atem und benötigt mehr Unterstützung im Alltag. Doch trotz dieser natürlichen Einschränkungen möchten viele auch im hohen Alter in ihrem eigenen Haus wohnen bleiben. Zu vertraut ist die Wohnumgebung, zu viele Erinnerungen hängen daran. Häufig kommt es aber vor, dass die Räumlichkeiten nicht den Wohnansprüchen, die das Alter mit sich bringt, entsprechen. Neben einem unvorteilhaft gebautem Bad, vielen Türschwellen, zu wenig Bewegungsfreiraum und schmalen Durchgängen gibt es eine besonders große Hürde: die Treppe.

Steile und lange Treppen sind eine enorme Herausforderung im Alter

Wer in jungen Jahren ein Haus baut, wird sich hinsichtlich der Treppe zunächst kaum Gedanken machen. Im Gegenteil: Ein zweites Stockwerk bewohnen zu können, bringt schließlich mehr Platz und Gestaltungsspielraum mit sich. Wenn im Alter die Gelenke weniger belastbar werden und die Muskulatur nachlässt, fordert das Bewältigen einer Treppe allerdings immer größere Anstrengungen und wird schließlich zu einem enormen Hindernis.

Barrierefreie Treppen: Treppenumbau vs. Installation eines Treppenliftes

Was aber tun, wenn man den Traum vom Altern im Eigenheim nicht aufgeben möchte? Das Schlagwort in diesem Zusammenhang ist Barrierefreiheit. Zwei Möglichkeiten gibt es, eine Treppe barrierefreier zu gestalten und somit an die Bedürfnisse im Alter anzupassen:

  • Altersgerechter Umbau der Treppe: Durch einen Umbau können zum Beispiel Steigung und Stufenhöhe angepasst oder beidseitige Handläufe montiert werden. Allerdings sind solche Abänderungen oft sehr aufwendig und langfristig wenig effektiv. Denn auch wenn die Stufenhöhe reduziert wird, ist nicht gewährleistet, dass diese Reduzierung im Laufe der Jahre immer noch ausreichend ist. Die Treppe wird dann wieder zum Hindernis mit großem Sturzrisiko.
  • Installation eines Treppenliftes: Eine wesentlich angenehmere, sicherere und vor allem langfristig effektivere Lösung stellen Treppenlifte Zwar ist der Anschaffungspreis gerade bei langen, gewundenen Treppen relativ hoch. Ein Treppenlift hat aber den Vorteil, dass eine Treppe auch mit einer starken Mobilitätseinschränkung überwunden werden kann. So können beispielsweise auch Rollstuhlfahrer mit Hilfe eines Treppenliftes problemlos von einer Etage zur nächsten gelangen.

Was ist ein Treppenlift?

Der klassische Treppenlift bietet einen Sitz, der an einer Schiene die Treppe nach oben oder unten fährt. Die zu transportierende Person wird mit einem Gurt gesichert. Stützlehnen für die Arme und eine Fußplatte für die Füße sorgen für Sicherheit und Komfort während der Fahrt. So ist weder ein enormer Kraftakt nötig, noch gefährden Sie sich und Ihre Gesundheit durch das große Sturzrisiko auf den Stufen. Mehr Informationen darüber, was ein Treppenlift ist, können Sie unter www.garaventalift.de/entscheidungshilfe/was-ist-ein-treppenlift/ erfahren.

Treppenlifte sind Spezialanfertigungen

Treppenlifte werden in der Regel speziell für die Treppe am jeweiligen Einsatzort angefertigt. Lifte für gerade Treppen fallen dabei günstiger aus als diejenigen für gewundene Treppen. Man unterscheidet im Wesentlichen folgende Typen:

  • Sitzlifte
  • Plattformlifte
  • Hublifte
  • Home-Lifte

Um bei der Vielfalt an Produkten den Überblick zu behalten und den für sich idealen Treppenlift zu finden, sollten Sie sich von den verschiedenen Anbietern und Herstellern umfassend beraten lassen. Da die Preisunterschiede auch für ähnliche Produkte sehr groß ausfallen können, sollten Sie sich vor dem Kauf unbedingt mehrere Angebote einholen und diese vergleichen.

Impotenz im Alter: Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Das Älterwerden ist für viele Menschen ein Thema, das wegen so mancher körperlichen Einschränkungen, die sich altersbedingt einstellen, eher negativ belastet ist. Impotenz bei Männern ist beispielsweise eine solche Einschränkung, die mit steigendem Alter umso öfter vorkommt: Etwa die Hälfte aller 60-Jährigen und etwa zwei Drittel aller 70-Jährigen Männer in Deutschland sind davon betroffen. Trotzdem wird damit selten offen umgegangen. Zu groß ist in der Regel das Schamgefühl auf Seiten der Betroffenen.

Was Impotenz eigentlich bedeutet

Impotenz ist ein Oberbegriff, unter dem die folgenden drei sexuellen Störungen zusammengefasst werden:

  • Erektile Dysfunktion: Als erektile Dysfunktion wird die körperliche Unfähigkeit des Mannes bezeichnet, eine zum Geschlechtsakt ausreichende Erektion zu bekommen oder beizubehalten. Kurzfristige oder einmalig auftretende Erektionsstörungen werden hingegen nicht als erektile Dysfunktion bezeichnet.
  • Anejakulation: Bei dieser sexuellen Störung bleiben die Kontraktionen der Geschlechtsorgane trotz Orgasmus aus. Es kommt deshalb nicht nur Ejakulation.
  • Impotentia generandi: Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich die Unfähigkeit, Kinder zeugen zu können, obwohl weder die Erektions- noch die Orgasmusfähigkeit gestört sind.

Bei derjenigen Form der Impotenz, die sich oft mit zunehmendem Alter einstellt, handelt es sich um die erektile Dysfunktion.

Ursachen für eine erektile Dysfunktion

Eine erektile Dysfunktion kann verschiedene organische, aber auch psychische Ursachen haben. Sie kann von akuten Krankheiten (zum Beispiel Diabetes, Bluthochdruck), Operationsfolgen, Verletzungen am Schwellkörper oder von Durchblutungsstörungen im Penis herrühren, aber auch die Folge einer langjährigen Suchtmitteleinnahme (zum Beispiel Alkohol, Nikotin) sein.

Auch Stress in der Familie oder Partnerschaft, am Arbeitsplatz oder generell im sozialen Umfeld können eine erektile Dysfunktion bedingen. Häufig entsteht ein Kreislauf, bei dem die Angst, sexuell zu versagen, sich wiederum negativ auf die Partnerschaft auswirkt und somit wieder psychischen Stress beim Betroffenen auslöst. Die erektile Dysfunktion kann jedoch auch selbst Vorbote anderer, schwerwiegender Erkrankungen sein und sollte deshalb immer von einem Arzt untersucht werden.

Möglichkeiten, eine erektile Dysfunktion zu behandeln

Trotz der Vielzahl an Ursachen muss eine erektile Dysfunktion nicht als gegeben hingenommen werden. Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten der Impotenz können Abhilfe schaffen, so zum Beispiel Arzneien, technische Hilfsmittel oder auch eine Psychotherapie. In den meisten Fällen können potenzsteigernde Mittel die Beschwerden lindern. Doch für viele Betroffene ist selbst der Gang in die Apotheke mit einem derart großen Schamgefühl verbunden, dass dieser häufig gemieden wird. Um auch diesen Männern wieder ein normales Sexualleben zu ermöglichen, können viele der Arzneien auch über Onlineapotheken ganz ohne persönlichen Kontakt bestellt werden.

Gesund und fit im Alter dank Nahrungsergänzungsmittel

Gerade mit zunehmendem Alter wird eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung zum Erhalt von Gesundheit und Fitness immer wichtiger. Damit unser Körper optimal versorgt ist und bestmöglich funktionieren kann, benötigt er vor allem ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Diese finden sich primär in frischen Zutaten. Knackiges Obst und viel Gemüse, aber auch fettarmes Fleisch und gelegentlich Fisch sollten daher fest im Speiseplan verankert werden.

Für ältere Menschen ist eine abwechslungsreiche Ernährung schwerer realisierbar

Besonders älteren Menschen fällt es oft schwer, solch eine abwechslungsreiche Ernährung jeden Tag aufs Neue aufrechtzuerhalten. Dies kann zum einen daran liegen, dass sie oft nicht die Möglichkeit haben, täglich frische Lebensmittel einzukaufen. Zum anderen sind ältere Menschen häufiger bezüglich der Nahrungsmittelvielfalt eingeschränkt, da sie bestimmte Zutaten schlechter vertragen oder aus gesundheitlichen Gründen diese nicht zu sich nehmen können. Beispielsweise verzichten viele ältere Menschen auf Schweine- und Rindfleisch, weil es ihnen zu zäh und damit zu schwer zu kauen ist. Hinzu kommt, dass Hunger- und Durstgefühle im Alter schlichtweg nachlassen. In der Folge wird der Nährstoffbedarf des Körpers nicht mehr ausreichend gedeckt, woraus diverse Mangelerscheinungen resultieren können.

Nahrungsergänzungsmittel zur Vorbeugung von Mangelerscheinungen

Ist die Auswahl der konsumierten Lebensmittel begrenzt und die Ernährung einseitig, so reduziert sich auch die Aufnahme wichtiger Vitalstoffe. Ältere Menschen, die beispielsweise wenig oder gar kein Schweine- oder Rindfleisch verzehren, weisen häufig einen Mangel an Eisen auf. Eisenmangel behindert den Sauerstofftransport im Körper und kann damit zu anhaltender Müdigkeit, Schwächegefühl sowie zu Konzentrations- und Gedächtnisproblemen führen.

Ähnlich schädliche Auswirkungen zeigen sich auch bei mangelnder Versorgung des Körpers mit anderen wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen. Um solch schwerwiegenden Mangelerscheinungen vorzubeugen, kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln hilfreich sein. Diese Präparate setzen sich meist aus mehreren wichtigen Vitalstoffen zusammen und können so eine gesunde Ergänzung zur täglichen Ernährung darstellen.

Nahrungsergänzungsmittel gibt es auch speziell für ältere Menschen

Bei der Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln sollten ältere Menschen auf eine hohe Qualität und eine ihrem Bedarf entsprechende Zusammenstellung achten. Eine vielfältige Auswahl an hochwertigen Präparaten aus deutscher Herstellung finden sie im Internet bei Onlineapotheken wie DocMorris oder Sanicare. Auch Hersteller wie ZeinPharmara führen Nahrungsergänzungsmittel in ihrem Angebot.

Oftmals sind auch Nahrungsergänzungsmittel speziell für ältere Menschen erhältlich, die sich besonders eignen, um die körperliche und geistige Gesundheit sowie Fitness im Alter langfristig zu fördern. Zu beachten ist jedoch immer, dass Nahrungsergänzungsmittel eine ausgewogene Ernährung und ausreichend körperliche Bewegung nicht ersetzen können, sondern nur unterstützend wirken.